Am 21.09.2024 um 17:23 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlsdorf-Neuthard zu einem Brandeinsatz mit dem Alarmstichwort „Menschenleben konkret in Gefahr“ alarmiert. Beim Eintreffen vor Ort stellte sich heraus, dass es in einer Wohnung zu einer Rauchentwicklung durch angebrannte Speisen gekommen war. In der betroffenen Wohnung befand sich zudem eine Person, die aus ihrem Rollstuhl gefallen war und sich nicht selbst aus der gefährlichen Lage befreien konnte. Die Wohnung war stark verraucht, sodass die Gefahr einer Rauchgasvergiftung bestand.
Nach kurzer Lageerkundung verschaffte man sich Zugang über ein Fenster in das Objekt und ein Trupp unter Atemschutz rettete die gestürzte Person aus der verrauchten Wohnung ins Freie. Die Person wurde sofort an den Rettungsdienst übergeben, der bereits vor Ort war.
Anschließend wurde die Brandquelle in der Küche ausfindig gemacht. Es handelte sich um angebrannte Speisen, die umgehend abgelöscht und abgekühlt wurden. Um eine weitere Rauchentwicklung zu verhindern und die Wohnung wieder bewohnbar zu machen, wurde die Wohnung gründlich mit Lüftern belüftet.
Dank der schnellen und koordinierten Maßnahmen konnte die Person rechtzeitig aus der Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Durch den schnellen Zugriff wurde Schlimmeres verhindert. Es gab keine weiteren Verletzten. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Feuerwehren und dem Rettungsdienst verlief reibungslos.
Die Feuerwehr war mit 9 Fahrzeugen und 40 Mann vor Ort.
Kräfte im Einsatz:
Freiwillige Feuerwehr Karlsdorf-Neuthard:
Unterstützung: Freiwillige Feuerwehr Bruchsal, Freiwillige Feuerwehr Stutensee
Rettungsdienst: 1 Rettungswagen, 1 Notarzt, Bereitschaft DRK Karlsdorf
Polizei